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24.11. 17:30

"Keine Mehr" Ein Dokumentarisches Theaterstück über Solidarität.

Einlass 18.30//Beginn 19.30

Im Rahmen des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen:

Keine Mehr“

Ein Dokumentarisches Theaterstück über Solidarität.

In Kooperation mit Jubez/Stja Ka

Im neuen Stück „Keine Mehr – Ein dokumentarisches Theaterstück über Solidarität“ der Bühne für Menschenrechte erzählen drei Frauen von Gewalt und Erfahrungen, die trotz jahrzehntelanger Kämpfe der Betroffenen immer noch nicht gehört werden. Und von dem unendlichen, empowernden Kampf.

Wir erzählen nicht von „der Frau“ oder „über“ Frauen, sondern zeigen ein Theaterstück, das mit betroffenen Frauen gemeinsam entwickelt wurde und ihre Appelle vereint.

Auf der Bühne stehen drei Schauspielerinnen, denen die Frauen ihre Stimme leihen. Ein*e DJ*ane bzw. Musiker*in begleitet das Stück aktiv. Im Gespräch untereinander und ans Publikum gerichtet sprechen sie als Expertinnen aus Erfahrung und Menschen gemeinsam offen über ihr Leben, ihren Aktivismus und Solidarität untereinander. Dabei wird klar: Während mehr Menschen ein Bewusstsein für Häuslicher Gewalt entwickeln, ist die Gesellschaft für andere Formen von Gewalt an Frauen scheinbar blind: Kulturelle und institutionelle Gewalt an Frauen stehen wenig in der öffentlichen Diskussion. Mehrfachdiskriminierung aufgrund von Rassismus, Religion, Klassismus, Ableismus und daraus entstehende Gewalt an Frauen werden sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft noch so gut wie gar nicht behandelt. Hier ist es wichtig, den Diskursweiterzubringen:

Was bedeutet Gewalt gegen Frauen* über sichtbare Verletzungen hinaus?

Was bedeutet mehrfache Gewalt? Und wie geht es den Frauen*?

Nach der Aufführung des Theaterstücks wird ein Publikumsgespräch mit Expert*innen und Aktivist*innen stattfinden.

Über uns:

Die Bühne für Menschenrechte erzählt seit 2008 durch dokumentarisches Theater die Geschichten von Menschen, deren Menschenrechte verletzt wurden. Wir erzählen diese Geschichten, um ein Bewusstsein für verschiedene Formen von Diskriminierung in unserer Gesellschaft zu schaffen.

Nach einer Neusortierung im Jahr 2020 haben wir uns künstlerisch wie personell erweitert und arbeiten als Kollektiv auf demokratischer Augenhöhe miteinander.

Mit unseren bundesweiten Künstler*innennetzwerk und der Unterstützung von Menschen und Organisationen, die sich gegen Diskriminierung einsetzen, hatten wir die Gelegenheit, unsere bisherigen Stücke (Asyl Monologe, Asyl Dialoge, NSU Monologe) bundesweit mehr als 400 Mal zu zeigen.

https://buehne-fuer-menschenrechte.org/keine-mehr/

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